Worum geht es bei Pen&Paper-Rollenspielen?
Im Prinzip ist es ein interaktives Geschichtenerzählen. Eine Person erzählt die Haupthandlung (meist Spielleiter oder Meister genannt) und die Mitspieler spielen individuelle Rollen und reagieren auf das Geschehen.
Die Mitspieler schlüpfen dabei in von ihnen selbst ausgedachte oder vorgefertigte Rollen, die sie möglichst konsistent umsetzen. Diese gespielten Charaktere können dabei alles möglich sein, vom grimmigen, in Armut aufgewachsenen Strassenstreuner bis zum egozentrischen Raumschiffpilot. Der gespielte Charakter wird dabei in der Charaktererschaffung mit seinen Facetten angedacht, aber meist erst im Spiel richtig definiert.
Kommt der Charakter in eine Situation die er nicht per se handhaben kann, steht eine Probe an. Will ein Charakter zum Beispiel über eine hohe Mauer klettern, gilt es zu bestimmen wie gut ihm das gelingt. Die meisten Systeme verlassen sich bei diesen Proben auf Würfel, es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Dass ein Strassenstreuner meist besser klettern kann als ein verwöhnter Magier wird über den Charakterbogen abgebildet. Im Charakterbogen ist festgehalten wie gut ein Charakter was kann. Diese Werte erleichtern oder erschweren den Würfelwurf der entscheidet ob die Aktion gelingt.
Wie die Welt in der gespielt wird funktioniert, wird dabei in Regelwerken beschrieben. Diese gibt es in mannigfacher Vielfalt von einfach bis hoch komplex. Oft erklären die Regelwerke auch wie das Setting der Welt aussieht, in der gespielt wird; wobei auch alles vertreten ist von klassischer Fantasy, über Mittelalter, Gegenwert bis nahe und ferne Zukunft.
Neugierig geworden? Komm doch mal bei einem unserer Treffen vorbei und stürz dich ins Abenteuer.